
VIDEO FOLGT
Stone Sense – Ihre Daten, unser Stein
Stone Sense ist eine spekulative Installation, die die unsichtbare Datenernte im öffentlichen Raum sichtbar macht. Im Zentrum steht ein scheinbar banaler Pflasterstein, der beim Betreten kurz aufleuchtet und ein nüchternes „Vielen dank für Ihre Daten“ ausspricht. Dieses minimale Signal verweist auf die permanente, oft unbemerkte Sammlung digitaler Spuren, die wir tagtäglich hinterlassen – Bewegungen, Signale, Interaktionen. Begleitet wird das Exponat von einem pseudo-dokumentarischen Video, das die fiktive Einführung und Normalisierung des Steins erzählt. Interviews und Narration entwerfen das Bild einer Gesellschaft, in der Daten längst nicht mehr den Bürger:innen gehören, sondern von Unternehmen verwertet werden. Stone Sense lädt dazu ein, die Frage nach der Datenhoheit im urbanen Raum neu zu stellen.
3 m² Gehweg aus Pflastersteinen,
Handgefertigter, beleuchteter digitaler Pflasterstein,
Audiowiedergabe beim Betreten des Gehwegs,
Videoloop (5 Sequenzen, 16 Minuten)

Die Installation befindet sich in einem eigenen Raum und gibt die pseudo-dokumentarische Filmebene erst preis, sobald man durch das Überschreiten des StoneSense-Pflastersteins seine eigenen Daten abtritt.
Der StoneSense-Pflasterstein reagiert beim Übertreten mit dem Abspielen der Audiospur ‚Vielen Dank für Ihre Daten!‘ und versetzt die Besuchenden kurz in einen Moment der Pause und des Hinterfragens: „Welche Daten wurden eigentlich gesammelt?“
Die fünf Teile der pseudo-Dokumentation laufen seriell nacheinander ab. Jeder Wechsel symbolisiert nicht nur den Wechsel der jeweils interviewten Personen, sondern auch das Fortschreiten der Geschichte auf einer zeitlichen Achse.


Zur Vertiefung der Immersion ist der StoneSense-Pflasterstein mit typischen visuellen Gestaltungsmitteln technischer Geräte versehen. So trägt er neben einer Gerätenummer und Standortkennung auch einen Data-Matrix-Code für den Wartungszugang.

Stone Sense – Ihre Daten, unser Stein
Stone Sense ist eine spekulative Installation, die die unsichtbare Datenernte im öffentlichen Raum sichtbar macht. Im Zentrum steht ein scheinbar banaler Pflasterstein, der beim Betreten kurz aufleuchtet und ein nüchternes „Vielen dank für Ihre Daten“ ausspricht. Dieses minimale Signal verweist auf die permanente, oft unbemerkte Sammlung digitaler Spuren, die wir tagtäglich hinterlassen – Bewegungen, Signale, Interaktionen. Begleitet wird das Exponat von einem pseudo-dokumentarischen Video, das die fiktive Einführung und Normalisierung des Steins erzählt. Interviews und Narration entwerfen das Bild einer Gesellschaft, in der Daten längst nicht mehr den Bürger:innen gehören, sondern von Unternehmen verwertet werden. Stone Sense lädt dazu ein, die Frage nach der Datenhoheit im urbanen Raum neu zu stellen.
3 m² Gehweg aus Pflastersteinen,
Handgefertigter, beleuchteter digitaler Pflasterstein,
Audiowiedergabe beim Betreten des Gehwegs,
Videoloop (5 Sequenzen, 16 Minuten)

Die Installation befindet sich in einem eigenen Raum und gibt die pseudo-dokumentarische Filmebene erst preis, sobald man durch das Überschreiten des StoneSense-Pflastersteins seine eigenen Daten abtritt.
Der StoneSense-Pflasterstein reagiert beim Übertreten mit dem Abspielen der Audiospur ‚Vielen Dank für Ihre Daten!‘ und versetzt die Besuchenden kurz in einen Moment der Pause und des Hinterfragens: „Welche Daten wurden eigentlich gesammelt?“

Die fünf Teile der pseudo-Dokumentation laufen seriell nacheinander ab. Jeder Wechsel symbolisiert nicht nur den Wechsel der jeweils interviewten Personen, sondern auch das Fortschreiten der Geschichte auf einer zeitlichen Achse.

Zur Vertiefung der Immersion ist der StoneSense-Pflasterstein mit typischen visuellen Gestaltungsmitteln technischer Geräte versehen. So trägt er neben einer Gerätenummer und Standortkennung auch einen Data-Matrix-Code für den Wartungszugang.
Weitere Arbeiten und Projekte sind auf Anfrage verfügbar. Interessenten können ein Portfolio per E-Mail anfordern.
Narrative Gestaltung verwandelt Informationen in Geschichten, die über ihre reine Funktion hinausgehen. Sie erzeugt Erlebnisse, die atmosphärisch wirken, im Gedächtnis bleiben und unabhängig vom Medium funktionieren.
hi@yannikschaefer.de
+49 (0) 173 66 36 277
Ansässig in Kiel – international tätig.
Art Direction
Editorial Design
Branding und Identitätsentwicklung
Ausstellungsdesign und Leitsysteme
Multimediale Installationen
Yannik Schäfer ist Art Director mit Fokus auf narrative Gestaltung. Er entwickelt medienübergreifende Erlebnisse – von Editorial Design über Szenografie bis zu interaktiven Formaten – die Geschichten atmosphärisch und einprägsam inszenieren. Mit klaren Storylines entstehen Publikationen, Leitsysteme und immersive Konzepte, die Informationen in visuelle Erzählungen verwandeln und im Gedächtnis bleiben.
since 2025: Freelance Art Director
arbeitet mit Sven Christian Schuch, Insglück, many more
2019 – 2025 @WECAUSE
2019 – 2022 @VISUELL
hi@yannikschaefer.de
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